Infrarottrocknung Sagen Sie "Ade" zu feuchten Wänden!
Wände und Mauern neigen dazu, Wasser wie ein Schwamm aufzusaugen. Zudem sind sie in der Lage große Menge an Wasser zu speichern. Um die Feuchtigkeit im Bauwerk auf eine schnelle Weise zu entfernen, ist eine Entfeuchtung durch Infrarottrocknung die ideale Möglichkeit um sich von Wasser und Feuchtigkeit in den eigenen Wänden zu verabschieden.
Wie funktioniert eine Infrarottrocknung?
Bei der Trocknung von Bauteilen durch Infrarotstrahlung werden in der Regel Wärmeplatten und Wärmelampen eingesetzt. Diese Platten bzw. Lampen werden in einem Abstand von ca. 10 cm vor die durchnässten Wände gehängt oder gestellt, damit eine gleichmäßige Erwärmung der betroffenen Stelle stattfinden kann. Durch den zusätzlichen Einsatz von Kondenstrocknern und Ventilatoren wird die Trocknung beschleunigt.
Wie wirkt Infrarotstrahlung auf die zu trocknenden Materialien?
Der Grundgedanke der Infrarottrocknung, in Bezug auf die Wirkungsweise ist ähnlich wie bei der Mikrowellentrocknung: Das Wasser innerhalb des Baukörpers wird durch die Infrarotstrahlung auf eine Temperatur von ca. 60°C bis 80°C erwärmt, sodass es in den gasförmigen Zustand übergeht. Der entstehende Dampfdruck treibt das Wasser aus dem Baukörper in den Raum, aus welchen diese Feuchtigkeit idealerweise mithilfe von Kondenstrocknern der Raumluft entzogen wird.
Vorteile der Infrarottrocknung
- Wärme wird nur dort erzeugt, wo Nässe vorhanden ist
- Feuchte entweicht in kurzer Zeit und bei minimalem Energieeinsatz
- kein großer Aufwand für Sicherheits- und Arbeitsschutz
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